Ein besonderer Sommer
Dieser Sommer war für uns alle ein besonderer Sommer, und das nicht nur aufgrund der Corona Pandemie. Für den Red-Tiger-Club gab es direkt zwei Premieren. Zum ersten mal haben wir in den gesamten Sommerferien (2020) trainiert und konnten somit das in der Corona Pause ausgefallene Training nachholen. Zudem hat diese Sommerferien zum ersten Mal unsere Ferienbetreuung stattgefunden. Dabei hatten sowohl die Kinder als auch ich (Lukas), als Trainer jede Menge Spaß, beim Spielen, Trainieren und Entspannen. Ihr habt gar nichts vom Feriencamp mit bekommen und wollt gerne wissen was wir die Ferien über getrieben haben? Dann kläre ich euch jetzt über die wichtigsten Fakten auf.
Beim Feriencamp geht es darum, die doch teils lange und langweilige Ferienzeit, interessant und aktiv zu gestalten. Das war der Grund für uns, für die 5. und 6. Ferienwoche eine Fereienbetreuung von 9:00 bis 15:00 Uhr mit Sport und Spaß auf die Beine zu stellen. Für die ca. 10 Teilnehmer pro Woche galt es nicht nur beim Training ihre körperliche Fitness zu verbessern, sondern auch bei Gruppenspielen und Freizeitaktivitäten (z.B. unserer Wanderung) zu einer Gemeinschaft zusammen zu wachsen und sich beim Kontakt mit neuen Menschen und Aufgaben, persönlich zu entwickeln.
Was wir in der Zeit alles gemacht haben
Bei einer Ferienbetreuung im Red-Tiger-Club, darf natürlich das Kampfsporrttraining nicht fehlen! So haben wir, über den Tag verteilt, eine Stunde Kung Fu- (vgl. Bild 1) und eine Stunde Judo-Training gemacht. Dabei war das Training auch für Kinder ohne Erfahrung in diesen Kursen ausgelegt, sodass für jeden etwas dabei war.
Natürlich haben wir nicht nur trainiert, sondern auch gespielt. Hier waren Affen-Fangen und großes Seil sehr beliebt. Bei dem Spiel großes Seil, geht es zum Beispiel darum, auf die andere Seite des Seils zu kommen, ohne es dabei zu berühren.
Um ca. 12 Uhr gab es dann immer Mittagessen. Hier lockten leckere Gerichte wie: Spagetti mit Tomatensoße, Hot Docks und gebratener Chinesischer Reis unsere, vom Spielen und Toben hungrigen Teilnehmer, zum Tisch. Trotz der knurrenden Mägen ist uns keiner verhungert, dabei half unsere Obstschale mit Äpfeln, Bananen und vielem mehr, an der man sich jederzeit bedienen konnte.
Nach dem Essen stand dann eine Trainingspause auf dem Programm. Die Zeit wurde genutzt um mit den den Bällen zu spielen,…
…, oder seiner Kreativität beim Malen freien Lauf zulassen.
Dank des schönen Wetters war es uns außerdem möglich, den nahegelegenen Spielplatz und die Wiese an der Quadenhoferstraße zu nutzen.
Auf dem Spielplatz wurde dann ausgelassen gespielt und entdeckt.
Die beliebteste aber auch problematischste Attraktion, war die Seilrutsche. Da oft nicht klar war, wer an der Reihe war.
Nur auf dem Rückweg waren sich dann alle einig was zu tun ist.
Auch zum rutschen war Zeit. Dabei haben wir herausgefunden, dass man mit kurzen Hosen deutlich schneller rutschen kann. Aber keine Sorge, das ganze Geschehen wurde fachmännisch beobachtet..
Das Wetter bot auch die Gelegenheit für eine Wanderung, im nahegelegenen Wäldchen. An diesem Tag ging das Mittagessen noch besser weg.
Zur Belohnung gab es, am letzten Tag (Freitag), für alle erfolgreichen Teilnehmer noch eine Urkunde plus Medaille.
Doch selbst das konnte manche Teilnehmer nicht so glücklich machen, wie die selbst mitgebrachten Pokemonkarten.
Zusammenfassend kann ich behaupten, dass die Fereienbetreuung uns allen viel Spaß gemacht hat. Parallel haben wir aber auch unsere Kampfkünste, unsere Fitness sowie unsere Empathie weiterentwickelt. Ob und in welcher Form eine solche Betreuung noch einmal statt findet, werden wir uns noch überlegen un informieren euch zu gegebener Zeit, über die Vereinskanäle. Über Feedback von euch freuen wir uns sehr und falls der Artikel bei jemandem Interesse geweckt hat, würde uns das noch mehr freuen. Teilt es uns eure Gedanken doch einfach über Whatsapp, per Email oder an der Theke mit. Ich persönlich habe große Lust, noch ein mal bei eine solche Betreuung mitwirken zu dürfen.
Mit sportlichen Grüßen
Lukas